Zwei Drittel sind im Juli und August weg

Urlaubszeit - das ist Reisezeit. 41 % der Deutschen zwischen Ostsee und Erzgebirge wollen ihren Urlaub vorrangig für Reisen verwenden. Dazu kommen noch Mobilitäts-aktivitäten wie Ausflüge, Kurzreisen und Wandertouren, Fahrten in die Umgebung oder zum nahen Strand (18 %). 24 % wollen sich zu Hause und 6 % im Garten erholen. Arbeiten im Urlaub - wie z. B. Jobben, Weiterbilden, Studium oder Hausbau und Renovieren der Wohnung - ist kaum noch relevant

Zu diesen Ergebnissen gelangt das Leipziger Institut für empirische Forschung LEIF auf der Basis repräsentativer Bevölkerungsbefragungen von 1.100 Einwohnern in Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin.Zu diesen Ergebnissen gelangt das Leipziger Institut für empirische Forschung LEIF auf der Basis repräsentativer Bevölkerungsbefragungen von 1.100 Einwohnern in Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin.Der wichtigste Reisemonat wird der Juni bleiben. Ein Drittel (33 %) der Touristen wird auch in diesem Jahr wieder im Juni zum Urlaubsziel reisen. Den August wählen 20 %, den Juli 16 % und den September 11 % der Touristen als ihren Urlaubsmonat. 20 % reisen zu einer anderen Zeit des Jahres.

Die beiden Sommermonate Juli und August sind wie bisher für die meisten Deutschen - vor allem durch die Schulferien - die wichtigste Urlaubszeit. 66 % der Ostdeutschen werden in diesen beiden Monaten in die Ferien reisen. 23 % wählen die so genannten Vor- und Nachsaison-Monate Juni und September. Der Rest des Jahres ist also für 89 % für die Haupturlaubsreise wenig relevant.

Deutschland wird weiterhin das begehrteste Reiseland auch 2011 bleiben. Im vergangenen Jahr hatten 27 % ihren Haupturlaub in Deutschland verbracht. Wichtigstes Ferienziel in Deutschland bleibt die Ostsee. 47 % aller Ostdeutschen verbrachten im Ausland ihren Urlaub. Dieser Anteil wird geringfügig steigen. Großen Zuspruch werden die Mittelmeerdestinationen Spanien, Italien, Frankreich, Türkei, Griechenland erfahren. Aber auch Skandinavien, Österreich, Tschechien, Kroatien, Ungarn und Polen sind gefragt.

 

autorisiert: Dr. Harald Schmidt

publiziert am 30. Juni 2011